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Er fehlt gegen den VfL Bochum - Sperren für Mainz-Spielmacher und Dortmunds Groß fix

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Nadiem Amiri (rechts) wird Mainz 05 gegen Bochum fehlen.
Nadiem Amiri (rechts) wird Mainz 05 gegen Bochum fehlen. Foto: dpa

Nadiem Amiri und Pascal Groß eint, dass sie am Wochenende die Rote Karte gesehen haben. Jetzt ist klar, wie lange Mainz 05 und Borussia Dortmund auf ihre Profis verzichten müssen.

Gerade erst hat der VfL Bochum durch den 2:0-Sieg gegen den 1. FC Heidenheim wieder Hoffnung geschöpft, da wartet eines der formstärksten Teams der Liga: Am Samstag, 11. Januar, reist das Team von Trainer Dieter Hecking zum 1. FSV Mainz 05, denen jedoch ein zentraler Spieler fehlen wird.

Denn beim kuriosen 3:1-Sieg gegen Eintracht Frankfurt hat sich Nadiem Amiri für ein rüdes Foulspiel zurecht die Rote Karte abgeholt. Am Montag hat der DFB nun verkündet, dass der Mittelfeldchef der Mainzer zwei Spiele zuschauen müssen wird.

In dieser Saison hat Amiri schonmal gesperrt gefehlt. Bei der 0:2-Heimpleite gegen den 1. FC Heidenheim war das. Mainz trat völlig uninspiriert auf, lieferte in 90 Minuten keine brauchbare Aktion vor des Gegners Tor. Ein gutes Omen für den VfL Bochum?

Vielleicht, aber sie sollten sich nicht nur auf die Abstinenzen Amiris und die von Jonathan Burkardt verlassen. Denn mit Armindo Sieb und Jae-Sung Lee steht zuletzt formstarker Ersatz bereit.

Apropos Ersatz: Den wird Borussia Dortmund auch für Pascal Groß finden müssen. Der Mittelfeldspieler hat beim 3:1-Sieg in Wolfsburg für eine Notbremse Rot gesehen und wird ebenfalls zwei Spiele von der Tribüne aus verfolgen müssen.

In der Liga wird er den heißen Januar des BVB also weitgehend verpassen. Für den BVB wird es im neuen Jahr direkt darum gehen, in der Liga zu den Champions-League-Plätzen aufzuschließen. In der Königsklasse werden die Dortmunder um den direkten Einzug in die K.-o.-Runde spielen.

"Wir sind felsenfest davon überzeugt, dass wir mit den zwei verbleibenden Spielen direkt ins Achtelfinale kommen", sagte Borussia Dortmunds Sport-Geschäftsführer Lars Ricken im Rahmen des Wolfsburg-Spiels am DAZN-Mikro.

Sportdirektor Sebastian Kehl blickte am DAZN-Mikrofon derweil auf das große Ganze: "Es wird ein intensiver Januar. Wir werden die Zeit nutzen. Jeder Spieler wird sich reflektieren und wir müssen Dinge analysieren. Wir können es, das haben wir in vielen Spielen gezeigt. Die Konstanz hat aber gefehlt und darauf müssen wir ab Januar direkt wieder Wert legen."

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